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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Friedrichshafen findest du hier .
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Durch Ereignisse der vergangenen Wochen sieht sich die Polizei veranlasst, auf falsches Verhalten beim Baden insbesondere im Bodensee hinzuweisen. Wie berichtet, ist am vergangenen Mittwoch ein 76-Jähriger vor Sipplingen beim Schwimmen ertrunken. Vor Überlingen wurde am 16. Juli eine leblose Schwimmerin tot aus dem Wasser geborgen. Ursächlich für den Tod eines 59-jährigen Badegastes am 11. Juli im Strandbad Sipplingen dürften ebenfalls Herz-/Kreislaufprobleme oder ein Herzinfarkt gewesen sein, teilt die Polizeidirektion Friedrichshafen mit.
Neben den bekannten Regeln, nach denen ohne langsame Abkühlung und sofort nach reichhaltigem Essen nicht gleich zu schwimmen, sollten insbesondere ältere Menschen mit Kreislaufproblemen möglichst in Ufernähe schwimmen. Am Ufer besteht eher die Möglichkeit, dass man nach einem Schwächeanfall Hilfe von Außenstehenden bekommt, sofern der Hilfesuchende sich bemerkbar machen kann oder Außenstehende einen Vorfall beobachten. Außerdem ist die Überlebenschance im Uferbereich wesentlich größer, da in diesen Bereichen die Rettungs- und Suchmaßnahmen wesentlich schneller und effektiver geleistet werden können. Sinnvollerweise sollte man auch nie alleine im Bodensee schwimmen, rät die Polizei.
Unnötig in Gefahr begeben haben sich jugendliche Schwimmer, die an Schiffsanlegestellen verbotswidrig ins Wasser sprangen. Nicht selten wurden Aufsichtspersonen nach einem entsprechenden Hinweis auch noch „dumm angemacht“, berichtet die Polizei. Es ist höchst gefährlich, an solchen Stellen zu baden. An- und ablegende Schiffe können nicht so schnell bremsen oder die Badenden geraten außerhalb des Sichtbereiches des Schiffsführers. Die Gefahr ist deshalb groß, dass Badegäste vom Schiff erfasst und unter die Wasseroberfläche gedrückt werden.
aus Suedkurier online! www.skol.de
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